Geschichte

Seit ca. 110 Jahren wurden am heutigen Standort Binnenschiffe gebaut bzw. repariert. Den Anfang bildete die Fertigung von 4,85-m-breiten Schleppkähnen für Berlin.

Geschichte (1)

Die Kapazitätsentwicklung wurde durch den Aufbau von Dockanlagen und einer kleinen Slipanlage sowie die Erhöhung der Belegschaft auf 110 Arbeiter/Angestellte bis zum Zeitraum 19501950/1960 unterstützt.

Geschichte (2)

Von 1960 bis 1964 wurde eine neue Querslipanlage geschaffen, die Binnenschiffe bis 67 m Länge an Land nehmen kann.

 

Eine weitere Entwicklungsstufe beinhaltete von 1985 bis 1989 den Aufbau einer Hub- und Senkanlage für Schiffe bis 30 m Länge, einer neuen Kai-Anlage und einer beheizbaren Schiffbauhalle (50 x 30 x 14 m) mit einem 10-Tonnen -Hallenkran.

Nach der Wende führte die sinkende Auftragsentwicklung zur Ausgliederung von Gewerken und zum Arbeitskräfteabbau auf 18 Arbeitnehmer im Jahr 1999.

Erst mit der Verselbständigung durch Privatisierung und Neufirmierung des Werftstandortes im Februar 2000 konnte die o.g. negative Entwicklung gestoppt werden.

Auf der Werft Malz GmbH können Motor- güterschiffe, Fahrgastschiffe, Schubboote, technische Flotte und Behördenfahrzeuge (insbesondere Polizeiboote) an Land genommen, repariert sowie Neubau- und Instandsetzungsarbeiten im Schiffsinneren bzw. an Schiffssystemen durchgeführt werden.Desweiteren ist es möglich durch die firmeneigene Tischlerei auch Innenausbauten und andere Möbeltischlerarbeiten auszuführen.

In die Arbeiten sind verschiedenste Partner integriert welche zum Teil am Standort ansässig sind. Nähere Informationen finden sie in unserem Leistungsangebot.

Die GL-Schweißzulassung sowie die Zulassung nach der neuen Europäischen Norm DIN EN 1090 und die Errichtung von einer Karusselldrehmaschinen (Planscheibendurchmesser 3 m mit CNC) erlauben die mechanische Bearbeitung von großen Maschinenbauteilen und die Herstellung von Stahl- und Aluminiumkonstruktionen.

Die Werftbelegschaft konnte auf derzeit 29 Arbeitnehmer erhöht werden.